Portrait

Gegründet im Jahr 2008 als Ehemaligenorchester der Alten Kantonsschule Aarau („aksa“), vereinigt die camerata aksademica heute ehemalige AbsolventInnen der Aarauer Kantonsschulen und weitere Musikinteressierte aller Generationen mit dem Ziel, auf hohem Niveau Streichorchesterwerke aller gängigen Stile und Epochen gemeinsam zu erarbeiten und aufzuführen. Programme wie „From London to Buenos Aires“ (ein musikalischer Brückenschlag von Händel zum Tango Nuevo) oder „A la recherche du temps perdu“ (mit Werken von Lauber, Martin, Grieg und Debussy) bezeugen die stilistische Breite des Ensembles. 
Projekte wie "der harmonische Tribut" oder "Tafelmusik" führte das Orchester zum Teil auf historischen Instrumenten auf.

Unter der musikalischen Leitung von Stefan Läderach studiert die camerata aksademica in der Regel zwei Programme pro Jahr ein. Als Solisten werden gerne MusikerInnen – Lehrpersonen oder ehemalige SchülerInnen, die die Musikerlaufbahn eingeschlagen haben – aus dem Umfeld der Aargauer Kantonsschulen eingeladen. Das in der Regel undirigierte Kammerorchester lädt für grössere symphonische Werke gerne Gastdirigenten ein. 

Nebst seinen öffentlichen Konzerten in der Region Aarau veranstaltet das Ensemble auch schulinterne Aufführungen für die Angehörigen der Alten Kantonsschule oder für den Ehemaligenverein AULA und steht gerne für Extrakonzerte (wie z. B. das Neujahrskonzert mit Sina), Umrahmungen von Veranstaltungen oder Chorbegleitungen zur Verfügung. In diesem Rahmen begleitet die camerata aksademica jeweils an den Aarauer Mendelssohntagen den Projektchor "Aarau singt".